Status quo 14

- Ende Dezember 2014, 6 Monate nach OP

26. Dezember 2014

Anke 2014 12 31.png

Wiegetag

22. Dezember 2014 = 132,6 kg

Gesundheit

Da mittlerweile die Ärzte, die mich in Krankenhaus Sachsenhausen operiert haben, in ein anderes Krankenhaus gewechselt sind, und ich mich dort noch nicht um einen Nachsorge-Termin bemüht habe, habe ich beschlossen, die nötigen Untersuchungen bei den Ärzten meiner Wahl hier bei mir zu Hause machen zu lassen. So war ich gerade bei meiner Endokrinologin für die Blutuntersuchungen und werde Mitte Januar 2015 in einer radiologischen Praxis, neben einem Termin für ein MRT des kleinen Beckens, auch gleich die Bauchsonografie machen lassen.

Wenn das alles gut klappt, dann behalte ich das auch für die Zukunft so bei. Ich richte mich grundsätzlich nach den Nachsorge-Empfehlungen aus dem Krankenhaus, besorge mir jedoch die Termine, aber wo ich will. 

Ansonsten gibt es medizinisch erfreulich wenig Neues. Und was meine Blutwerte betrifft, so muss ich nun eh erst auf die Ergebnisse warten, wegen der Feiertage wird sich das wohl noch ein wenig rauszögern.

Essen

Mit dem Essen war es die letzten 4 Wochen echt ein Problem – wir sind nämlich umgezogen, haben Stunden, Tage, Wochen damit verbracht in der neuen Wohnung zu renovieren und sind abends völlig fertig zu Hause aufgeschlagen, nur um dann weiterzuarbeiten und unsere Sachen zu packen.

Und so sehr ich mich auch bemüht habe unsere Kohlenhydratarme Ernährung beizubehalten, so ging es doch einfach über meine Kraft 100% nach den mir selber gesetzten Regeln einzukaufen und zu kochen.

So war es nicht gänzlich zu verhindern, dass ich zum Teil überhaupt nichts, viel zu wenig gegessen habe oder es auch mal eine schnelle Pizza oder ein süßes Stückchen vom Bäcker gab.

Bis auf kleinere Probleme hier und da, bin ich ziemlich froh darüber, dass sich mein Magen- und Darm trotzdem doch noch so gefällig gezeigt hat.

Bewegung

Trotz guter Vorplanung, war doch die Renovierung umfangreicher als gedacht, so musste ich meinen Sport für gute 4 Wochen aussetzten. Begeistert war ich nicht gerade, doch ganz ehrlich, ich hätte es wahrscheinlich auch nicht geschafft neben der Arbeit, auch noch mein Sportprogramm durchzuziehen; schon allein aus Zeitgründen, wäre das gar nicht möglich gewesen.

Da nun erst einmal die Feiertage kommen und dann noch die Tage zwischen den Jahren, wo mein Fitnesscenter geschlossen ist, werde ich wohl die Zeit mit meinen Runden auf dem Ergometer überbrücken, bis ich im nächsten Jahr wieder voll einsteigen kann.

Status quo

Hätte ich nicht schon einen so langen Weg zurückgelegt, so viel abgenommen und mich um Fitness bemüht – ich hätte die letzten 4 Wochen, die viele Arbeit, den Stress und die Hektik, wahrscheinlich nicht durchgestanden.

So waren es nur meine Beine und Knöchel, die abends dick waren, ein Problem mit meinen Venen, die Arme taten weh und der Rücken war komplett steif. Aber ansonsten habe ich mich fit gefühlt. Nicht auszudenken, wie die Situation mit 200 kg gewesen wäre!

Mit dem Gewicht war es derweil mal wieder eine „lustige“ Sache. Je weniger ich gegessen habe, umso mehr habe ich zugenommen! So gesehen kamen mir die Croissants und die Pizza doch nicht so unrecht, denn erst als ich mich bemühte mehr und kalorienhaltiges zu essen, ging das Gewicht wieder runter – und zwar rasant!

Eine Woche nach dem Umzug beginne ich mich jedoch schon langsam wieder zu erholen und zu mir zurückzufinden. Der Essensrhythmus und Speiseplan sind auf dem Weg in die „Normalität“ und die Sache mit dem Sport, wenn auch zunächst (wegen der Feiertage) lediglich im kleinen Rahmen, ist auch wieder angerollt.

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