Haferkleie Muffins

• 3 Eier
• 50 g weiche Butter
• 250 g Quark (Fettstufe nach Wahl)
• 50 g gem. Mandeln
• 20 g Mandelmehl (optional; mit 20 g gem. Mandeln ersetzen)
• 50 g Haferkleie
• für süße Muffins: 70 g Süße (nach Wahl)
  für deftige Muffins: 40 g Süße (nach Wahl)
• ½ teel. Backpulver
• ½ teel. Xanthan (optional; mit 2 Eßl. Bambusfasern ersetzen oder weglassen)

1. Backofen auf 160 Grad vorheizen.
2. Alle Zutaten zu einem glatten Teig verrühren.
3. Da der Teig zu weich zum Formen ist, gebe ich ihn in eine mit Backpapieren ausgelegte Muffin-Formen oder direkt in einen Silikon-Muffinform.
4. Die Muffins Im heißen Ofen bei 160 Grad ca. 30 min. backen.
5. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und am besten frisch servieren.

Die Haferkleie Muffins genieße ich gerne frisch aus dem Backofen. Kurz abgekühlt, als süße Brötchen serviert, mit Frischkäse und etwas zuckerreduzierter Marmelade, ein Genuss. Sie passen aber auch gut auf dem Kaffeetisch. Erfahrungsgemäß halten sich die Muffins 2-3 Tage. Sie lassen sich aber auch sehr gut einfrieren und bei Bedarf auftauen.

Ich wähle die Fettstufe für meinen Quark stets nach meinen Ernährungszielen aus. In der Regel nutze ich jedoch 40 % Sahnequark; der schmeckt halt einfach besser!

Xanthan, wie auch andere künstliche Emulgatoren (zb. Carrageen), stehen im Verdacht chronisch entzündliche Darmerkrankungen zu fördern. Zwar nutze auch ich - trotz einer Morbus Crohn Diagnose - weiterhin Xanthan, doch weniger scheint hier mehr zu sein. Als Ersatz haben sich für mich beim Backen Bambusfasern etabliert und zum Abbinden von Soßen Zitrusfasern.

Meine bevorzugte Süße ist eine Mischung aus Erythrit + Stevia. Wenn meine Ernährungsziele es zulassen oder ich Gäste habe, die nicht low carb sind, mische ich 4 Teile Erythrit+Stevia zu 1 Teil Haushaltszucker. Ich komme damit in der Regel gut zurecht und es dämpft ein wenig den kühlenden Geschmack des Erythrit.